Bildqualität: MRT bietet in der Regel detailliertere Bilder von Weichgeweben, wie beispielsweise Gehirn, Muskeln, Gelenken und Organen. Es kann auch Informationen über die Gewebezusammensetzung und -funktion liefern. CT hingegen bietet oft detailliertere Bilder von Knochen und dichten Geweben, wie beispielsweise Lunge und Brustkorb.
Strahlenbelastung: CT verwendet Röntgenstrahlen, was bedeutet, dass es eine gewisse Strahlenbelastung mit sich bringt. MRT hingegen verwendet keine ionisierende Strahlung und ist daher in der Regel als sicherer angesehen, insbesondere bei wiederholten Untersuchungen oder bei Untersuchungen von schwangeren Frauen und Kindern.
Kontrastmittel: Beide Verfahren können Kontrastmittel verwenden, um bestimmte Gewebe oder Organe besser sichtbar zu machen. Bei MRT wird oft ein kontrastmittelhaltiges intravenöses Mittel verwendet, während bei CT ein kontrastmittelhaltiges Getränk oder eine intravenöse Injektion verwendet werden kann.
Anwendungsgebiete: MRT wird häufig zur Untersuchung von Weichgeweben und Organen wie Gehirn, Rückenmark, Gelenken, Muskeln, Bauchorgane, Brust und Becken eingesetzt. CT wird oft zur Untersuchung von Knochen, Lunge, Brustkorb, Bauchorgane, Kopf und Sinus verwendet.
Es ist wichtig zu beachten, dass MRT und CT unterschiedliche Anwendungen haben und von Ärzten je nach klinischer Indikation ausgewählt werden. Die Wahl zwischen MRT und CT hängt von der zu untersuchenden Region, dem zu diagnostizierenden Zustand, den medizinischen Vorgeschichten und anderen Faktoren ab. Nur ein qualifizierter Arzt kann die am besten geeignete Untersuchungsmethode basierend auf den individuellen Bedürfnissen des Patienten bestimmen